Es ist schon Tradition. Am 2. Januar-Wochenende ist und bleibt die Augustusburg fest in Bikerhand. Das jährliche Spektakel lockte auch dieses Jahr wieder mehrere hundert Biker mit ihren Solo- und Beiwagenmaschinen sowie tausende Besucher an.
Bei moderaten Eintrittspreisen von 3 Euro hatte man Zutritt zum Teilemarkt unterhalb des Schlosses im alten Steinbruch sowie zum Schlossgelände. Man musste schon früh aufstehen um einen guten Platz im Schlosshof zu bekommen.
Ab ca. 10 Uhr wurde der Andrang von Bikern und Schaulustigen am Fuße des Schlossberges immer größer. Dieser riss dann auch über mehre Stunden lang nicht wieder ab und eine reine Völkerwanderung setzte sich so bei trockenem Wetter und Temperaturen über Null hinauf zur Burg in Bewegung. Wer einmal oben angelangt war wurde in mehrerer Hinsicht nicht enttäuscht. Zum einen gab es allerhand 2 und 3 Rad Material aus allen Epochen des Fahrzeugbaus zu bestaunen, zum anderen gab es auf der Showbühne vorm Brunnenhaus rund um die Uhr diverse Präsentationen von Firmen und Herstellern zu sehen. Motorradmarken wie MZ und BMW zeigten unter anderem ihre neuen Modelle.
Neben zahlreichen Teilnehmern aus ganz Deutschland konnte man auch Motorradfahrer und Kennzeichen an Krädern aus Skandinavien, Österreich oder Südeuropa antreffen. Den Preis der weitesten Anreise erhielten dieses Jahr Biker aus Irland.