Im ersten Zeittraining in Oschersleben hieß es für mich auf Nummer sicher zu gehen und nicht zu stürzen, da die Wettervorhersage für das zweite Zeittraining Sonnenschein gemeldet hatte.
Trotz sicheren Fahrens stand ich am Ende des ersten Zeittrainings in der dritten Reihe.
In meiner ersten schnellen Runde des zweiten Zeittrainings musste ich dann leider vorzeitig in die Boxengasse rollen, da mein Motor hoch ging.
Mein Team stellte fest dass sich die Kurbelwellenlager in Luft aufgelöst hatten. Eine Erklärung dafür hatte man jedoch nicht.
Für mich hieß es dann das Treiben auf der Rennstrecke von außen zu beobachten und zu hoffen dass sich die Zeiten der anderen Fahrer nicht verbessern.
Am Ende des zweiten Zeittrainings stand ich dann auf dem 24. Startplatz.
Mein Team baute mir am Samstag nach dem zweiten Zeittraining dann einen Ersatzmotor ein, da der alte Motor nicht mehr zu retten war.
Zu diesem Zeitpunkt lief der Ersatzmotor einwandfrei und ich konnte mir sicher sein beim Rennen in die Punkte zu fahren.
Bei der Einlaufrunde zum Rennen musste ich dann leider mit erschrecken feststellen, dass ich auch in Oschersleben das Rennen sehr wahrscheinlich nicht zu Ende fahren kann, da sich Elektronik-Probleme andeuteten.
In der dritten Runde musste ich dann leider in die Box fahren und aufgeben da die Probleme stärker wurden.
Fazit vom Wochenende:
Die Saison kann nicht mehr viel schlechter werden!
Jedoch habe ich nicht den Titel abgehakt!!
In 2 Wochen geht es weiter auf dem Lausitzring und ich hoffe dass dort meine Pechsträhne endet.
Klares Ziel für Lausitz: Platz 1