Nach einem durchaus nicht schlechten ersten Rennen im Yamaha-R6-Dunlop-Cup auf dem Eurospeedway Lausitz ging es vom 16.05. – 18.05. nach Oschersleben. Eine Strecke die Björn aus den Junior-Cup-Zeiten durchaus bekannt ist. Leider ist es an diesem Rennwochenende alles andere als Erfolgreich gelaufen.
Andreas Roth: „Ich habe gehofft, dass Björn nach dem guten Ergebnis auf dem Lausitzring nun seine Leistung halten, wenn nicht sogar verbessern kann.“ Leider hatte Björn das Glück nicht auf seiner Seite! Nach einem schwachen ersten und zweiten Zeittraining startete er das Rennen von Rang 31.
Björn: „Die Maschine ist super gelaufen das einzige was nicht mitgespielt hat war ich! Ich bin zu verkrampft in die Zeittrainings rein gegangen das ist der Grund weshalb ich am Ende nur auf Platz 31 lag.“
Das Team Roth hoffte nach den verpatzten Zeittrainings nun auf das Rennen am Sonntag. Leider ist dieses Rennen für Björn alles andere als planmäßig verlaufen. In der Einführungsrunde vor dem Rennen wurde Björns R6 bei einer Gelbphase von seinem Hintermann rechts rasiert und der Endschalldämpfer verbogen.
Björn: „Mein Hintermann hat nicht gesehen, dass vor mir einer übers Hinterrad weggerutscht ist. Ich musste meinem Vordermann nach links ausweichen und dabei wurde ich leider von einem Cupkollegen rechts touchiert! Ich konnte meine Maschine glücklicherweise noch abfangen und bin, weil mein Endtopf weg gehangen ist, in die Box gefahren damit Andy den Endtopf abreissen kann und ich trotzdem weiter fahren kann.“ Leider ist an Björns Maschine nicht nur der Endtopf weg gehangen sondern bei diesem Manöver auch die Fussraste abgerissen so dass Björn keine Chance mehr hatte das Rennen zu fahren.
Andy Roth: „Ich habe es erst nicht glauben wollen als ich gesehen habe dass er nach der Einführungsrunde wieder in die Box fährt! Als ich ankam um den Endtopf weg zu nehmen habe ich dann gesehen dass auch die Fussraste gerissen war. Ein Weiterfahren ist für Björn leider nicht mehr drin gewesen!“
Björn: „Schade, dass ich das Rennen nicht fahren konnte, so mal ja auch Michael Schumacher da gewesen ist der sich unser Rennen angesehen hat. Naja jetzt weiß er wenigstens wie man es nicht machen sollte!“
Hans Kiefer: „Björn hat wirklich eine Pechsträhne. Ich würde ihm wünschen, dass sich das bald ändert und er endlich da mitfahren kann wo er hin gehört!“