Ab 1956 machte ein Münchner Motorradrennfahrer von sich reden, der es in kürzester Zeit in die Elite schaffte. 1960 wurde er Deutscher Meister in der 350ccm-Klasse. Auf seiner 125ccm MV Agusta fuhr er in der Weltspitze. 1961 beim WM-Lauf in Clermont-Ferrand wurde seine Karriere jäh gestoppt. Er erlitt bei einem Sturz in der 500ccm-Klasse eine Querschnittslähmung. Später bestritt er trotz dieses Handicaps Automobilrennen auf BMW und Porsche und war auch sonst immer aktiv – als Geschäftsmann und im Münchner Motorsportclub. Seine Lebensgeschichte wurde nun aufgeschrieben und ist als Buch per E-Mail an breuer.muc@web.de für 25,00 Euro zu beziehen. Ein wirklich interessantes und lesenswertes Buch und eine notwendige Ergänzung in der Sammlung für die Fans der Motorradszene der 1950/60er Jahre.
Titelbild: In Schleiz 1959 steht der junge Hans Pesl (162) mit Kronmüller, Taveri und Degner auf Augenhöhe (von links). Foto: Wöllner/motorrennsportarchiv.de