Das Hamburger Automobilmuseum PROTOTYP spricht mit seinem Konzept nicht nur den Enthusiasten an. Es zeigt Automobile, stellt die Personen vor, die sie schufen und fuhren und vermittelt die Faszination eines Sports, der den Fortschritt verkörpert wie kein anderer.
Die Geschichte des Deutschen Automobilrennsportes erzählen, sie interessant aufbereiten und rüberzubringen, das hat sich das Museum PROTOTYP in der Hamburger Hafencity auf die Fahnen geschrieben. Die Dauerausstellung zeigt Kleinstrennwagen, Straßensport- und Formelwagen aus rund 100 Jahren Rennsportgeschichte.
Es werden die Geschichten der Rennfahrer und Eigenbau-Konstrukteure wie zum Beispiel Ernst Klodwig oder Otto Mathé erzählt, deren Fahrzeuge in der Ausstellung zu bewundern sind. Von den Anfängen der deutschen Sportwagenhersteller Wolfgang Denzel und Ferry Porsche in den 1950er Jahren reichen die Ausstellungsstücke bis zum Jordan-Formel-1-Rennwagen, in dem ein gewisser Michael Schumacher 1991 seinen ersten Grand Prix bestritt.
In wechselnden Sonderausstellungen gibt es immer wieder Neues zu sehen. So waren schon Exponate zu den Themen „Le Mans“ und „60 Jahre Formel 1“ ausgestellt.
Doch das Museum ist mehr als nur eine Ausstellung. Mit Motorenklängen und dem Duft von Öl, Benzin und Leder werden alle Sinne des Besuchers angesprochen. In der museumseigenen gläsernen Werkstatt werden Traumsportwagen vor den Augen des Besuchers restauriert, im hauseigenen Kino kann die faszinierende Geschichte des Motorsports in digitalen Fotoalben, Fotos und Filmen erlebt werden.
Informationen zu den aktuellen Sonderausstellungen und Veranstaltungen sind im Internet unter www.prototyp-hamburg.de zu finden.